Die Wohnmobil Isolierung stellt eine große Herausforderung dar. Warum das so ist und was beim Camper dämmen sonst noch beachtet werden sollte, erfährst Du hier. Ich versuche zu klären, ob man Alubutyl braucht, oder nicht? Dich erwartet ein erstaunliches Ergebnis.
Wohnmobil Isolierung – was ist sinnvoll, was Unsinn?
Alle Techniken aus dem Hausbau, sind hier untauglich. Die Wohnmobil Isolierungl ist fern ab von der eines Hauses. Wer es richtig machen will, der befasst sich mit dem Thema vorab und verbaut nicht einfach irgendetwas.
Warum erwähne ich das? Nun, im WWW finde ich immer wieder Menschen, die ihr Fahrzeug, den Camper, das Wohnmobil, mit „Biologischen Baustoffen!“ dämmen wollen.
Nur ein Gedanke dazu! Biologische Dämmstoffe werden im Hausbau eingesetzt, um Hauswände, also Außenmauern, diffusionsoffen zu halten. Das ermöglicht der feuchten Luft von drinnen, langsam nach außen zu diffudieren. Dort kann die Feuchte Luft abtransportiert werden.
Welche Rolle spielt dabei das Blech Deines Campers?
Soweit so Gut!
Das Ultimative Dämm-Material
Ich empfehle hier Armaflex als die Dämmung schlecht hin. Hier geht es zu einer Einkaufsliste, mit ausreichend Material für kleine Camper.
VW-Bus und Mercedes Vito können damit gedämmt werden.
Sind Eure Fahrzeuge größer, einfach die Menge in der Liste erhöhen.
Den Kastenwagen isolieren oder nicht?
Nach dem Kauf meines Mercedes Vito, war schnell der erste Urlaub geplant und organisiert. Einen fertigen Ausbau hatte ich noch nicht. Ich dachte darüber nach, hatte Pläne, setzte davon nichts um. Ich hatte einfach keine Zeit
Dann fährt man eben ohne nach “Schottland”. Der Urlaub zeigte sofort die Schwächen, des nicht isolierten Fahrzeugs.
Draußen war es kalt. Die Heizung lief, weil wir nicht frieren wollten. Sie lief auch, um die nassen Klamotten zu trocknen. Es wurde gekocht. Wir verbrachten viel Zeit im Fahrzeug. Die Luft im Fahrzeug war warm und die speichert viel Feuchtigkeit und die durfte dann am kalten Metall wieder runter laufen und tropfen.
Irgendwann gibt warme Luft die Feuchtigkeit die sie gespeichert hat wieder ab. Man muss keine Angst davor haben, es wird kein Gewitter im Wohnmobil aufziehen, dennoch hat man das Gefühl, dass es von der Decke regnet.
In solchen Regionen merkt man schnell, dass auch hier eine Wohnmobil Isolierung, hätte ich sie gehabt, an ihre Grenzen stößt.
Wohnmobil Isolierung – Warm Auf Kalt gibt Feuchtigkeit
Die kalte, metallene Oberfläche des Fahrzeugs sorgte dafür, dass die Feuchtigkeit dort kondensierte und schließlich als Wasser von der Decke tropft, oder von den Wänden herunter läuft. Bei uns wurde sogar die Kleidung feucht, die in unseren Reisekisten verstaut war.
Mit solchen Erfahrung macht man sich auf die Suche. Ich brauchte eine Isolation, die so was verhindert. Das war der nächste, oder gar erste Punkt meines Ausbauplans.
Ich beschäftigte mich mit dem Thema. Meine Erkenntnisse und viele interessante Neuigkeiten will ich nachfolgend schreiben. Ich will mit Mythen und bestimmten Denkweisen aufräumen und klären, was die Isolation in einem Fahrzeug kann, und was nicht. Die Frage, ob man einen “Kastenwagen isolieren sollte oder nicht?”, sollte danach beantwortet sein.
Ein Wohnmobil dämmen – für was, oder gegen was soll das gut sein?
Lärmdämmung – Wohnmobil Isolierung
Vor allem für Laien ist es schwer vorstellbar, dass so was nicht “so” einfach geht. Der erste Gedanke ist da wohl, schnell mal, möglichst einfach was ins Fahrzeug bauen, damit der Lärm draußen bleibt, oder gar nicht erst entsteht.
Ja einfach ist ja schön, funktionieren wird es nicht und das Material, dass allen, wirklich allen Anforderungen an einen Camper und unseren Wünschen gerecht wird, muss erst noch erfunden werden.
Die Wohnmobil Isolierung ist da ein wenig komplexer.
Nur kurz angerissen, ohne groß ins Detail zu gehen:
Lärm wird durch Masse verhindert. Durch schweres Material, das in der Lage ist Schwingungen zu schlucken, oder gar nicht erst schwingt, und oder nichts davon weiter gibt.
Mit der Verwendung von solchen Materialien hätten wir das Problem des Gewichts. Denn zusätzliches Gewicht wollen wir nicht. Es muss schon genug in den Wagen gebaut und verbaut werden. Die begrenzte Zuladung lässt es nicht zu, hohe Gewichte zu verbauen.
Was bei größeren Fahrzeugen kein Problem scheint, kann bei kleineren Vans schnell dazu führen, dass das zulässige Gesamtgewicht überschritten wird. Was nicht nur dazu führt, dass wir “nur” zu schwer sind.
Mit einer Überladung des Kfz dürfen wir nicht mehr fahren. Die Betriebserlaubnis erlischt.
Diesen Beitrag nicht entgehen lassen
Wills Du mehr über die Auswirkung vom Gewicht und der Größe Deines Fahrzeugs auf dessen Zulassung, die Versicherung und deine Fahrerlaubnis erfahren?
Wozu also diese Vielzahl von angebotenen Dämmstoffen?
Da gibt es (Reklame) Alubutyl, Armaflex, K-Flex, Kaiflex (Kaiflex ist meist nicht selbstklebend) und andere. Wenn eine Lärmverhinderung nicht möglich ist, warum dann die Arbeit machen? Warum das Geld ausgeben?
Wir verhindern mit einer flächigen Verklemmung, das Schwingen dieser Fläche. Schwingung ist gleich Geräusch/Lärm.
Alubutyl, zum Beispiel, macht diese Arbeit sehr gut. Metall wird nach dem Aufbringen nicht mehr, oder weniger vibrieren. Durch die fehlenden Schwingungen entsteht weniger Lärm – beim Fahren.
Einer der Gründe, warum DIY Camper Umbauer sich für ein Alubutyl entscheiden, wenn sie sich an die Wohnmobil Isolierung ihres Fahrzeugs machen.
Denn diese Bewegungen in der Metalloberfläche der Karosserie verursacht Lärm, der unerträglich laut sein kann. Wer schon mal Lautsprecher in Fahrzeugtüren betrieben hat, weiß davon ein “Lied” zu singen. Das kann gehörig scheppern.
Ein Grund, weshalb Autohersteller Alubutyl auf dem Blech der Türen aufkleben. Dabei werden ca. 40 % der zu dämmenden Fläche mit dem Alubutyl beklebt. 40 %!
Eine Aluplatte und Butyl
Bei Alubutyl wird auf eine Aluminiumplatte eine Butylschicht gegossen. Butyl, eine angeblich gute Dicht- und Klebemasse, soll in der Lage sein Schwingungen auf zu nehmen .
Das Aluminium fungiert nur als Trägermaterial . Bei Aufnahme der Schwingungen werden diese in Wärme umgewandelt. Hab ich dann zusätzliche Wärme im Fahrzeug, hör ich jetzt einige Fragen? Ich kann diese Frage nicht beantworten und finde auch keine Antwort im Netz, die mich überzeugt.
Es gibt einen Grund kein Alubutyl zu verwenden. Das Material bringt viel Gewicht ins Fahrzeug. Bei ca. 10 qm Fläche, würden wir ein Gewicht von ca. 34 Kg. auf der Oberfläche unseres Kraftfahrzeugs verkleben. Grund genug auf den Werkstoff bei der Wohnmobil Isolierung zu verzichten. Nicht der einzige, wie sich zeigen wird.
Bei einem Sprinter mit 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sind mir 50 oder 60 kg Mehrgewicht (Größeres Fahrzeug, größere Oberfläche, noch mehr Gewicht) wurscht. Bei einem Kleintransporter mit evtl. nur 700 kg Zuladung kann sich das Einbringen von zusätzlichem Gewicht als Problem erweisen.
Und wieder das Gewicht
Schon wieder sind wir beim Gewicht. Für den, der nicht glaubt, dass das Gewicht zum Problem werden könnte, der soll bitte noch mal im Beitrag “Welches Fahrzeug für den Wohnmobil Ausbau ” nachlesen, was wir mit unserem Fahrzeuggewicht alles noch beeinflussen.
Es gibt aber Hilfe. Die Wohnmobil Isolierung rein mit Armaflex bringt respektable Ergebnisse. Das Ergebnis scheint nicht schlechter. Die Eigenschaften des Materials sorgen ebenfalls dafür, dass Vibrationen verhindert, oder vermindert werden.
Schaut Euch diesen Beitrag dazu an.
Ich verzichte auf (Reklame) Alubutyl. Dabei spar ich mir nicht nur Gewicht, sonder auh unötige Ausgaben.
Das ersparte Geld investieren ich in die Dinge, die ich wirklich brauchen.
Wohnmobil Dämmung – Schutz vor Feuchtigkeit:
Wie schon oben erwähnt, schlägt sich an den Wänden des Fahrzeugs Kondenswasser nieder. Das Wasser kann langfristig zum Problem werden. Ich sag nur Rost, oder muffiger Geruch.
Die bestehenden, hohen Tempereaturunterschiede führen wieder und wieder dazu, dass Feuchtigkeit auf den Blechen kondensieren wird. Es ist zudem kaum möglich diesen Vorgang zu verhindern. Man muss mit den Gegebenheiten leben. Selbst die Isolierung mit Hightech-Materialien vermag diesen physikalischen Vorgang nicht komplett zu unterbinden. Über die Dämmung schaffen wir es, dass die Warme Luft, mit der, darin gebundene Feuchtigkeit, nicht ans Blech kommt. Wir verändern und verlagern den Taupunkt weg vom Blech.
Armaflex (Reklame) hat hier eben diese Eigenschaft, den Taupunkt vom Blech weg, ins Fahrzeuginnere zu verlagern und somit die Kondensbildung am Blech zu verhindern.
Es nimmt dabei keine Feuchtigkeit auf. Diese gute Eigenschaft von Armaflex ist dessen geschlossener Oberfläche und einer Dampfsperre, die eingearbeitet wurde, zu verdanken. Es gelangt so keine Luft durch das Material.
Hinzu kommt eine antimikrobielle Beschichtung der Oberfläche. Schimmel wird so wirksam verhindert.
Aber:
Es gibt immer eine Stelle, die wir zum Einen nicht abkleben, und zum Anderen nicht luftdicht verschließen können.
Die Hohlräume und Armaflex
Aber was passiert mit den Hohlräumen im Fahrzeuginneren? Dort wird sich weiterhin Feuchtigkeit niederschlagen. Das ist nicht zu verhindern. Zu viele Stellen im Inneren, die wir nicht einsehen, oder erreichen können. Es sei denn, man macht sich die Eigenschaft von Bauschäumen zu nutze und versiegelt diese Hohlräume damit.
Wer das möchte, hat wohl die ultimative Lösung in der Hand.
Wer schon mit einem Bauschaum, oder auch Isolierschaum gearbeitet hat, kennt seine Fähigkeit aufzugehen, größer zu werden, jede noch so kleine Fuge auszufüllen.
Ich selber sehe gesundheitliche Risiken in der Verwendung. Hier geh ich lieber das Risiko der Kondenswasserbildung in unbekannten Ecken ein.
Ist eine rein persönliche Entscheidung. Wem die Inhaltsstoffe, oder Ausdünstungen von Schäumen egal sind, kann sie gern verwenden.
Wohnmobil Dämmung – Der Schutz vor Temperatur – Kalt oder Warm
Daran denken wir doch bei der Isolierung unseres Kfz als erstes. Wir wollen keine Kälte, oder Hitze im Fahrzeug haben. Dagegen wollen wir was unternehmen.
Bei kalten Bedingungen soll die Wärme unserer Heizung erhalten bleiben. Wir glauben, dass die Maßnahmen helfen. Das ist der Antrieb und auch der Grund, warum wir viel Geld in die Hand nehmen, um das beste Ergebnis zu erreichen.
Welcher Werkstoff sollte hier genommen werden. Armaflex, Reklame ein universeller Dämmstoff. Neben seiner Fähigkeit Vibrationen zu verhindern, die Fahrgeräusche zu vermindern und die Feuchtigkeit vom Blech zu halten, ist aber die Unfähigkeit Wärme zu leiten einer der herausragendsten Eigenschaften.
Mit einem Wärmeleitwert von bis zu 0,024 (im Schnitt 0,033) für eine Wärmedämmung bestens geeignet.
Gibt es noch Alternativen zu Armaflex(Reklame)?
Bitte nicht den Vorschlag mit Dämmwolle arbeiten zu wollen?
Neben dem Volumen wird die Dampfdurchlässigkeit das Problem darstellen. Es geht zu viel Luft, zu leicht durch solche Materialien. Es fehlt eine Dampfsperre.
Nicht umsonst werden im Hausbau Folien auf diese Dämmschicht aufgebracht. Die Folie verhindert zuverlässig, dass Luft, vornehmlich warme, in das Material eindringen und dahinter gelangen kann. An kalten Mauern Außenmauern würde es kondensieren und zu Feuchteschäden führen.
Nichts anderes passiert im Transporter. Alternativ müsste man hier eine Folie anbringen.
Da sind noch andere Unbekannte, die hier den Rahmen des Berichtes sprengen würde.
Ein Paar Daten zur Dämmung
Nachfolgend mal zwei Datenblätter, eines von Armaflex und das andere von einer Dämmwolle. Bitte beachtet nicht nur, die ähnlichen Wärmeleitzahlen, wichtig ist vor allem anderen, der Vergleich der Diffusionswiderstandszahl, je höher diese ist, umso besser ist sie. Luft hat den Wert 1.
Armaflex Datenblatt
Dämmwolle Marke Rockwool – Datenblatt
Was können andere Materialien – Alternativen zu Armaflex
Es sind noch Materialien wie X-Trem Isolator (Reimo),Trocellen, Thermo Isocell und Spaceloft im Rennen. Als wirkliche Alternative könnte noch K-Flex (Reklame)werden. Es ist günstiger und liegt mit seinen Werten nah bei Armaflex. K-Flex(Reklame) ich mir holen, um restliche Flächen, für die ich kein Armaflex mehr hatte ab zukleben.
Dazu ein Video. Es zeigt, dass jeder, der o.g. Isolatoren, für sich und für einen bestimmten Bereich der Beste ist. Die beste Entscheidung, wegen seiner Vielseitigkeit, wird Armaflex bleiben (Meine Überzeugung).
Wie wird Armaflex verbaut? Welches Armaflex für den Camper?
Welches Armaflex (Reklame) für das Wohnmobil?
Ich persönlich würde immer zu den 19 mm starken Platten greifen. Nicht zu Dick und trotzdem stark genug für unsere Ansprüche.
Die selbstklebenden Platten werden in Rollen von 1 m Breite geliefert. Der Dämmstoff ist sehr flexibel.
Um zu gewährleisten, dass er seine Arbeit gut macht. Wird vorher die zu verklebenden Fläche gereinigt. Vorzugsweise mit einem Waschbenzin, oder ähnlichem. Armaflex muss flächig, ohne Lufteinschlüsse aufgeklebt werden
Für Problemstellen Armaflex in dünnen Streifen
An vielen Stellen wird es kein Problem sein. Dennoch haben wir Sicken, Rundungen, oder Träger, an denen wir vorbei, bzw. drum rum müssen. Wir schneiden deshalb die Platten so zu, dass sie zwischen diesen Bauteilen flächig geklebt werden können. Für die Sicken selbst, oder Träger, können wir Armaflex Bänder(Reklame)nutzen, die dünner sind, aber grade mal 5 cm breit. Das sind Materialien zur Dämmung von RohrenDie sind leicht zu verarbeiten, flexibler in ihrer Anwendung. Es gibt aber auch hier noch Armaflex in Rollen(Reklame) die weniger stark sind und zugeschnitten werden können.
Beim Zuschneiden der Platten, den Boden unseres Campers nicht vergessen. Den isolieren wir auch damit. Damit der Boden ebenfalls damit verklebt werden kann, müsst ihr dort zuvor Kabel und Kabelkanäle verlegt haben. Möglicherweise werden die Arbeiten hinterher schwierig.
Für das Zuschneiden der Platten genügt ein scharfes Tapeziermesser oder eine Teppichschere.
Dann kann es lost gehen. Immer darauf achten, keine Lufteinschlüsse zu haben. Einmal aufgeklebt wird es schwer, die Platte wieder zu lösen.
Mein Fazit in Sachen Isolierung Camper:
Armaflex scheint derzeit das einzig wahre Mittel zu sein. Andere Mateialien haben in einigen Bereichen Vorteile, ein größeres Potential. Sie sind in diesem Bereich besser und leisten mehr. Geht es aber um die gesamte Bandbreite, um den universellen Einsatz im Wohnmobil, führt kein Weg am Armaflex vorbei.
Alubutyl kann dort zum Einsatz kommen, wenn man möchte, wo große, gerade Blechflächen für gehörig Lärm sorgen könnten und man sich nicht sicher ist, ob Das Armaflex auch ausreicht. Das dürfte aber, wenn überhaupt nur in älteren Kraffahrzeugen notwendig sein.
Neuere Tranporter werden meist mit einem Alubutyl (Reklame)ausgerüstet. Das sind diese kleinen quadratischen Erhebungen, welche man innen am Blech finden kann.
Die werden in von den Herstellern in die Mitte der Fläche geklebt (Wir erinnern uns an die notwendigen 40 %). Wenn ihr solches Material nicht braucht und einsparen könnt, habt ihr garantiert mehr in der Ausbaukasse.
Will man andere, evtl. Preisgünstigere Alternativen ausprobieren, dann heißt es Kennzahlen vergleichen. Wenn sich da keine großen Unterschiede auf tun, der Preis stimmt, würde ich das günstigere Produkt kaufen.
Hersteller, die keinerlei Werte liefern, sollten schnell beiseite geschoben werden.
Verschnitt einplanen:
Beim Bestellen Euer Materialien daran denken, dass Ihr Verschnitt einplant. Sicherlich kann man die Reststücke verwerten, aber für eine Vollflächige Verklebung immer ganze Stücke verwenden. Das ist sicherer, will man Nässe am Metall an dieser Stelle verhindern.
Wer sich keinen Kopf machen möchte, wieviel er für einen kleinen VAN, ähnlich meinem Vito, oder VW T Modell, braucht, kann gern auf meiner Einkaufsliste(Reklame)bei Amazon zurückgreifen. (Hinweis: die Listen funktionieren derzeit nicht)
Jetzt viel Spass beim Ausbau eures Fahrzeugs. Ich freu mich über Eure Kommentare, Anregungen oder Meinungen.
Ein Hinweis in eigener Sache: Die Verlinkungen stellen sogenannte Affiliatelinks dar und leiten zu Anbietern der Produkte weiter. Auf Altdeutsch – R e k l a m e . Für dich ändert sich nichts, solltest Du Dich entscheiden, dort etwas zu kaufen. Es bleibt bei dem angebotenen Preis. Für mich fällt eine, wenn auch kleine Provision an, die es mir ermöglicht, diesen Blog zu betreiben. Hierfür bedanke ich mich!
Haben nun in diversen anderen Blogs gelesen, dass Armaflex AF oder XG verwendet werden soll. In deiner Einkaufliste ist Armaflex ACE drin, von welchem mehrheitlich abgeraten wird…
Was hat du Erfahrungen mit dem „chemischen Geruch“ gemacht? Würde mich echt wunder nehmen ob Du da etwas riechst/gerochen hast.
Danke und Grüsse
Nicolas
Hallo Nicolas, ich hab damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es riecht am Anfang und dann ist damit schnell Schluss. Alle, nicht natürlichen, chemisch hergestellten Materialen dünsten aus. Die Klebstoffe, die Stoffe an sich und alles andere. Da ist Deine Dämmung nur ein kleiner Teil. Das Holz enthält meist wasserfesten Kleber, der auch ausdünstet. Alles in allem ein Thema mit dem man sich beschäftigen sollte, weil man ja in seinem Wagen auf engstem Raum lebt und sich nicht vergiften möchte. Ich denke jedoch, dass Armaflex hier nicht die schlechteste Alternative ist. Während des Ausbaus, hat die Dämmung genügend Zeit auszudünsten und den Geruch zu verlieren. Die Türen sind ständig offen, weil gearbeitet wird. Das setzt sich im Urlaub fort. Da hast Du auch ständig die Tür offen.
Zu Armaflex ACE oder AF Armaflex fehlt mir der Unterschied. Ich denke es handelt sich da um die selben Materialien. Ich hab tatsächlich AF Armaflex verbaut. Wenn da ein Unterschied besteht, dann ändere ich die Liste gleich mal in das Armaflex AF um. Danke für den Hinweis. Ich glaube aber wirklich, dass Du um solche Materialien nicht herumkommen wirst. Natürliche Dämmstoffe könnten später zu einem Feuchtigkeits- und Rostproblem führen. Denn die Feuchtigkeit bleibt spätestens dort, in diesen Materialen hängen. Ob du das durch Lüften und Heizen änderst, ist fraglich, denn warme Luft auf kaltem Materialien heißt eben dass dort Wasser kondensiert. In Schafwolle und co. bleibt die dann eben. Am Haus, kann die Feuchtigkeit nach außen diffundieren und verdampfen. Im Wagen eben nicht. So genug lamentiert, ich muss noch die Liste ändern. Danke Nicolas.
Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag geteilt haben. Die Lektüre hat mich auf den neuesten Stand zur Wohnmobil-Dämmung gebracht. Ich denke, dass ich darüber nun genug Informationen gefunden habe.
Ist ja nicht unbedingt der neueste Stand, aber vielen Dank. Ich befasse mich z. Zt. intensiver mit dem Thema einer „biologischen“ Dämmung. Naturmaterialien im Camper. Ich finde immer wieder Artikel hierüber, glaube aber nicht, dass das funktioniert.