Du suchst das beste Basisfahrzeug für den Wohnmobil Ausbau? Wenn die einen Transporter zum Camper ausbauen willst, brauchst du ein gutes Basis-Fahrzeug.

 

Den richtigen Transporter für Dein Projekt zu finden, das ist nicht schwer.

 


  1. Der Führerschein
  2. Dein Budget
  3. Die Laufleistung des Camper Fahrzeugs
  4. Wie Zuverlässigkeit ist das Fahrzeuges
  5. Welche Reparaturen sind zu erwarten.


Die später gezeigten 3 Fahrzeuge waren bei Erstellung des Artikels die besten, zuverlässigsten Transporter auf dem Markt. Aber auch das kann sich ändern.

Deshalb solltest Du selbst recherchieren, da der Fahrzeugmarkt ständig in Bewegung ist und sich die Technik weiterentwickelt.

Inhalt
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Die Besten Basis-Fahrzeuge für Wohnmobile – Welches Fahrzeug kommt für den Umbau vom Transporter zum Camper in Frage:


Ich fand heraus, dass die Frage “Welches Auto zum Camper Umbauen?”  bei Google ca. 110 Mal im Monat gestellt wird.

Andere wieder suchen nach ” Basisfahrzeug Wohnmobil Ausbau “. Das fragten ca. 50 Menschen bei Google monatlich nach.

Der Begriff „Camper ausbauen“ schafft es auf 6.600 monatliche Suchanfragen. Was für eine gewaltige Zahl.

Es gibt also Bedarf und Suchanfragen zu diesem Thema, weshalb man davon ausgehen kann, entsprechende Antworten zu finden.

Das war aber lange nicht so. Die letzten Jahre mit Corona, haben zu einer steten Entwicklung von Beiträgen im Netz beigetragen.

Weshalb diese Dinge wichtig sind und welche Fahrzeuge als die zuverlässigsten gelten, wie man das schließlich herausfindet und welche Hilfen es im Netz gibt, erklär ich hier.

Obwohl nicht das was gefällt ist auch das was taugt, kann man so sein passendes Fahrzeug finden.

Du wirst nach dem lesen des Beitrages wissen:


  • Das Gewicht und die Höhe der Zuladung deines Fahrzeuges sehr wichtig ist und viele weiter Faktoren beeinflussen
  • Sich die Zulassung Deines Fahrzeugs ändern kann.
  • Es Möglichkeiten gibt den Fahrzeugtyp nach dem Umbau zu wechseln und so  einer bessere, günstigere Versicherung fürs WoMo abzuschließen
  • Welches Fahrzeug das Richtige für Dich sein wird, welche Größe es haben wird und ob Du Dein Führerschein ausreicht.
Basisfahrzeug Wohnmobil - Die Größe entscheidet

Ja!

Obwohl die Größe in vielen anderen Bereichen keine Bedeutung haben wird.

Suchst Du nach dem richtigen Basisfahrzeug für Deinen Camper Ausbau, ist die Größe dennoch das Maß der Dinge.

Gewicht, Länge und die Höhe des Fahrzeuges sind wichtige Faktoren.

Dadurch vergrößert oder verkleinert sich das Gewicht des Lkw. Das Gewicht entscheidet z.B. über die zu zahlende Steuer und Möglicherweise auch über die Beiträge zur Versicherung.

Andererseits entscheidet sie auch darüber welche Führerscheinklasse Du brauchst um den Camper fahren zu dürfen. Und da wären wir schon beim wichtigsten Punkt.

 

Welche Fahrerlaubnis habe ich? Welche Fahrerlaubnis brauche ich?

 

Dein Führerschein ist auf eine bestimmte Fahrzeugklasse ausgestellt. Eben Größe und Gewicht.

Diese erlaubt Dir ganz bestimmte Fahrzeugtypen, oder auch Gespanne zu fahren. Und das ist ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Suche nach dem passenden Camper Fahrzeug.

Weshalb Du Gewicht und Größe des Fahrzeugs an Deinen Führerschein anpassen solltest, oder umgekehrt. In diesem Fall heißt das noch mal zur Fahrschule gehen, Stunden nehmen und prüfen lassen.

Und wer mehr Infos zum Führerschein braucht schaut am besten beim ADAC nach.

 

Welche Auswirkung hat das Gewicht meines Camper Fahrzeugs Auf…..

…..die Fahrerlaubnis?

 

Auch wenn es mit den meisten Führerscheinen kein Problem ist einen Transporter bis 3,5 Tonnen zu fahren. Sollte man das vorher prüfen.

Doch was sind schon 3,5 Tonnen, wenn das Leergwicht eines Fahrzeugs bereits 2,8 Tonnen beträgt. In diesem Fall darf ich (nur) noch 700 kg zuladen.

(Zum Leergewicht hatte ich zuvor einen anderen Text, denn ich gelöscht habe. Es hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Dazu verweise ich unten auf den entsprechenden Kommentar)

Will man also mehr Inhalt und mehr Zuladung, sollte man sich über die Erweiterung seiner Fahrerlaubnis Gedanken machen.

Der Fürherschein der Klasse C erlaubt Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtmasse  zu führen. Mit C1 sind Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen möglich.

Aber wer Glück hat, der kann mit seinem alten 3 er Führerschein noch immer Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren. Hier gilt der Bestandsschutz, weshalb eine Umschreibung des alten Führerscheins möglich ist.

 

  1. ZGG = Zulässiges Gesamtgewicht
  2. ZGG – Leergewicht = mögliche Zuladung

Wie im Beispiel oben hast Du ein zulässiges Gesamtgewicht von 3500 kg und ein Leergewicht von 2800 kg. Die Differenz beträgt also 700 kg. Kann schon zu wenig sein.

 

….auf die Länge und Höhe?

Eigentlich müsste die Überschrift lauten „Welche Auswirkung haben L1 und H 1 auf das Gewicht?“.

L1 und H1, was ist das? Eine kurze Erklärung!


Oder ein Ausflug in die Angaben der Hersteller.


L steht für die Länge und H für die Höhe. Die Zahlen hinter den Buchstaben steigen mit der Länge und Höhe.Die Standardlänge und auch die Standardhöhe ist mit der 1 gekennzeichnet.


L1 und H1 sind Maße für den Standard Transporter mit kurzem Radstand und dem einfachen, niedrigen Dach. L3 H3 entspricht dem längsten und zugleich höchsten Fahrzeug.

Höher und länger = schwerer.

Weil eben Material, dass am Fahrzeug verbaut wurde, um es länger, oder höher zu machen, mehr Gewicht bedeutet.

Und die Fahrzeuge sind auch schwerer zu fahren. Oder man kommt nicht durch jede enge Straßen, durch Torbögen, oder unter Brücken hindurch.

….auf die Zuladung?


Wenn Du Dich für eine Länge und Höhe entschieden hast, geht es darum, was technisch mit den längeren und höheren Fahrzeugen passiert. Wie wir festgestellt haben, sie sind ja in der Regel schwerer.

Daraus ergeben sich andere Zuladungen. Nochmal: Zuladung = die Differenz vom zulässigen Gesamtgewicht und Leergewicht des Fahrzeugs

Aber in der Regel wird die Zuladung bei wachsender Größe und steigendem Gewicht höher.

Nun bedeutet eine höhere Zuladung auch, dass man mehr Freiheit und Möglichkeiten beim Ausbau hat.

So etwas ist in der Planung zu berücksichtigen, denn bei kleinen Fahrzeugen kann nicht alles eingebaut werden, was man einbauen möchte.

Jedoch wird ohne Kompromisse das zulässige Gesamtgewicht schnell überschritten.

In einem einfachen Satz: Es passt weniger rein, als in einen großen Transporter.



weshalb kleine Camper schnell überladen sind und dürften deshalb nicht in Betrieb genommen werden. Also bevorzugen wir Fahrzeuge mit einer hohen Zuladung?

Nun, da gibt es kein Ja und kein Nein!

Ich will in meinem Camper Fahrzeug wohnen und schlafen können, weshalb meine Vorstellungen nin einem vorhanden Raum im Fahrzeug Gestalt annehmen sollen. Die Größe ist dafür entscheidend, welche Träume wahr werden, oder welche Kompromisse ich eingehen muss.

…..auf die Reisekosten?


Nun nehmen wir mal an, wir wollen eine Fähre buchen. Hier ist der Platz für Fahrzeuge beschränkt. Größere Fahrzeuge brauchen mehr Raum und zahlen dafür mehr.

Deshalb: Größe kostet Geld.

Aber in der Regel sind Längen bis zu 6 m und Höhen von 2,50 – 4 m noch Standard. Somit zahl ich auch hier den normalen Fährpreis.

Alles darüber wird teurer.

Das gleiche gilt wohl auch für Mautgebühren im Ausland. Großes Fahrzeug, viel Gewicht, hohe Maut.


….auf Steuer und Versicherung?


Auch eine Sache die zu bedenken ist, sind Ausgaben für Steuern und Versicherung. Die können mit der Größe des Fahrzeugs in die Höhe schnellen.

Es gibt ein Berechnungs-Tool von Smart Rechner.de mit dem Du die Steuer für Deinen Camper berechnen kannst.

Du gibst die Art des Fahrzeugs ein – z.B Wohnmobil – evtl. noch das zulässige Gesamtgewicht und mit einem Klick erhält man das Ergebnis.

Interessanterweise werden Lkw in einem bestimmten Gewichtsbereich günstiger. Einfach mit dem Tool ein wenig herumspielen, um heraus zu finden, welches Fahrzeug, bei welcher Gewichtsklasse für einen am günstigsten kommt.

Bei der Zulassung ändert sich auch etwas, bzw. die müssen wir ändern. Die  Veränderungen am Fahrzeug, besser gesagt im Kfz,  sorgen dafür, dass die Betriebserlaubnis erlischt.


Wieso das denn?, fragen sich jetzt einige.  Das ist schnell erklärt.


Unser Transporter ist ein Lkw.

Der Lkw hat den Transport von Waren und Gütern zum Zweck. Die Ladefläche ist deswegen vorhanden.  Durch das feste Einbauen von Bett, Schränken, Küche usw. verliert das Fahrzeug den Großteil der Ladefläche dauerhaft. Es werden keine Waren oder ähnliches mehr transportiert. Die Bestimmung des Fahrzeugs hat sich geändert.

Aus Lkw wird Wohnmobil, mit allen rechtlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen.


Als fest Verbunden zählt, was nur mit einem Werkzeug gelöst, oder damit aus meinem Camper Fahrzeug entfernt werden kann. 

Der Wagen verliert seine Betriebserlaubnis. Fahren mit dem Fahrzeug ist nicht erlaubt. Die Stilllegung droht bei Kontrolle durch die Polizei – sofern kontrolliert wird.


Durch Vorfahren beim TÜV. Dort wird die Eigenschaft als Wohnmobil Fahrzeug geprüft. Dur brauchst fest eingebaute ein Bett, einen Tisch, eine Sitzgelegenheit und eine Kochstelle. Näheres hierzu kann in u.a meinem Beitrag zur Reisemobil Versicherung nachgelesen werden.

Ich habe danach ein Sonder-Kfz Wohnmobil. Und jetzt?  Andere Steuer – siehe Steuerberechnungs-Tool .

Die Steuer geht in vielen Fällen rauf. Die Versicherung geht evtl. aber runter und das teilweise erheblich. Alles eine Rechnerei, die aber viel Geld sparen kann. Einen Transporter zum Camper umbauen verlangt ein wenig Weitblick, etwas mehr Planung, damit man hinterher auch alles aus dem Projekt heraus holen kann, was möglich  ist. Und das ist mehr als man zuvor gedacht hat.

 

Oder keine Umschreibung – Das Basisfahrzeug bleibt was es ist!

Wer  gar keine Lust auf diese Überlegungen hat kann der Umschreibung entgehen.

Bei einem   Einbau der Möbel, die nicht fest verbaut sind, wird eine Umschreibung nicht notwendig.   Die Möbel müssen ohne  Werkzeug entfernen und aus dem Laderaum entnommen werden können. Hier würde man nur eine vorübergehende Nutzung, z.B. während eines Urlaubes annehmen. Die Lkw Zulassung bliebe erhalten. Steuern und Versicherung blieben gleich. Warum man aber eine Versicherung als Wohnmobil anstreben sollte, wird in einem anderen Beitrag erklärt.


 

Nach all den Überlegungen zuvor kommt es jetzt auf Zuverlässigkeit des Basisfahrzeuges an:


Neben all den anderen Punkten, ist das aber für mich einer der wichtigsten.

Ich möchte den Transporter, bzw. meinen Camper so lange als möglich fahren. Ich möchte mit möglichst wenigen Pannen – nein – mit gar keiner Panne reisen können. Ich will ein langlebiges Fahrzeug.

 

Die, zum Zeitpunkt des Verfassens des Beitrages, besten Fahrzeuge waren:


Die oben genannten Fahrzeuge sind lt. Dekra die zuverlässigsten Transporter, nicht die zuverlässigsten Wohnmobile.

Aber welches Fahrzeug ist das ultimativ richtige?

Die Wahl für ein Basisfahrzeug beim Umbau des Kastenwagens zum Wohnmobil fällt schwer. Zu viele Möglichkeiten und zu groß das Angebot.

Und … es gibt sie wohl nicht, die eierlegende Wollmilchsau. Ein Fahrzeug, das alles kann und das Beste aus allem ist. 

Normalerweise  setzen wir die Planung zum Fahrzeug, dessen Inhalt und Nutzen, die Art des Ausbaus vor den Kauf und  entscheiden danach welches Fahrzeug es denn werden soll.

 

Die Technik entscheidet bei der Auswahl unseres Basisfahrzeuges zum Wohnmobil Ausbau!

 

Die Technik des Camper Ausbaus, sowie deren Zuverlässigkeit, sind wichtig. Spätestens nach den ersten Pannen und Reparaturen wird das klar.

Schnell hat man keine Lust mehr, weil durch die Ausfälle nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld verloren geht.

Die fehlerfreie Arbeit der  Technik, des Motors und der Elektronik ist wichtig. Das sind alles Komponenten die störungsfrei ihren Dienst versehen sollen, nein müssen.


Die unsichtbaren Schwächen aufdecken!

Den Rost am Wagen hab ich ja schnell entdeckt. Was aber nicht sichtbar ist, birgt die größten Schwächen.

Fängt die Elektronik an zu spinnen, sind wir aufgeschmissen.  Niemand hat einen ODB Stecker zuhause und kann Fehler der Elektronik auslesen.  Ich hab so was nicht und kann damit auch nicht umgehen.  Hast Du so etwas?

Wenn doch, braucht es sicherlich den   Fachmann um den Fehler zu beheben.

Glaube mir, auf Reisen sind rote und orange  aufleuchtende Lichter im Cockpit der Horror. Ständig die Frage was ist das? Kann ich noch fahren und wenn ja wie lange? Das will keiner.

Zuverlässigkeit beruhigt eben nicht nur Deine Finanzen. Das Reisegefühl ist ungleich besser.


Die 3 Fahrzeuge oben waren die 3 besten Fahrzeuge hinsichtlich Technik und Zuverlässigkeit 2020!

Und wenn man mit dieser Sicht an die Suche geht,  werden einem derzeit drei Fahrzeuge genannt die bei den Transportern die ersten 3 Plätze unter sich ausmachen.  Wenn Du  also eines dieser Modelle  in Deiner engeren Wahl hast und genau dieses  für Aus- und Umbau nutzen möchtest fällt die Entscheidung besonders leicht.

Bei den Transportern soll lt. DEKRA-Mängelreport  der Sprinter, der Renault Master und der VW Crafter  (Stand 2018) die besten Fahrzeuge sein. Dass sich so was schnell ändern kann muss hier nicht erwähnt werden.

Zudem gibt es diesen Mängelreport bei der Dekra in dieser Form nicht mehr.

Hilfe bei der Suche nach sehr zuverlässiger Fahrzeuge als Basisfahrzeug für den Wohnmobil Ausbau bietet dennoch das Internet.


Foren nutzen!

Foren geben Hinweise darauf, welche Problem häufiger auftreten, und welche Schwächen Fahrzeuge derzeit haben.

Lange Zeit fiel z.B. der Ford Transit auf, der immer wieder mit Motorproblemen zu kämpfen hatte und mit Motorschäden trotz geringer Laufleistung liegen blieb.

Der Ford Transit schien bei gebrauchten Transportern in den letzten Jahren eine schlechte Wahl. Häufig betraf es Fahrzeuge des Baujahrs 2010. Wie es jetzt mit dem aktuellen Modellen, oder jüngeren Modellen aussieht muss und sollte man recherchieren, wenn man sich für dieses Fahrzeug  entscheiden will.

Das Problem wurde immer wieder auf die Injektoren – Einspritzdüsen geschoben.


Zusammengefasst…….

Es geht also darum, heraus zu finden, welche Art von Fahrzeug ich als Wohnmobil nutzen möchte und welche Marke mir hier für das zuverlässigste Modell liefern kann. Danach kann ich mich nach einem passenden Fahrzeug umschauen, welches in den Rahmen meines Budgets passt.

Hilfe bei der Auswahl von Fahrzeugen kann auch die Pannenstatistik des ADAC bieten. Doch aufgepasst, Pannenstatistiken und Mängelreports  unterscheiden sich grundsätzlich voneinander.

Der Mängelreport hat was mit den festgestellten Mängeln von Fahrzeugen bei den durchgeführten  Hauptuntersuchungen zu tun. Das sind eben die Mängel die bei TÜV, DEKRA und GTÜ auffallen.

Die Pannenstatistik sagt etwas über die Anfälligkeit von Fahrzeugen aus. Das fällt wohl meist dem ADAC, oder anderen Automobilclubs auf. Für Infos also TÜV, DEKRA, ADAC u.a. befragen.

Was ist die Schlussfolgerung?

 

Der Beitrag Basisfahrzeug Wohnmobil Ausbau hat gezeigt, dass es kein ideales Fahrzeu gibt. Ein Transporter für den Umbau vom Kastenwagen-zum Wohnmobil muss viele Kriterien erfüllen. Es kommen viele Faktoren zusammen, die Du bei Deiner Entscheidung für ein Basisfahrzeug einbeziehen solltest.

Die Zuverlässigkeit ist für mich dennoch eines der wichtigsten Entscheidungskriterien, neben dem Preis, dem Antrieb und der Größe.

Gewicht würde bei meiner Entscheidung kaum eine Rolle spielen. Ich hab den alten dreier und bin früher schon kleinere Lkw´s gefahren.

Ich hab mich bei meinen Überlegungen dennoch für einen kleinen Van,  einen Mercedes Vito mit Hinterradantrieb entschieden. Der hat einen zuverlässigen Motor, mit einer wartungsfreie Steuerkette. Das spart Kosten und Reparaturen. Der Heckantrieb schont Motor und Getriebe.

Ich hatte zuvor einen Renault Trafic, der bereits bei 75.000 km mit dem Getriebe Probleme hatten. Hinzu kamen Fehler in der Elektronik, was der Bauweise des Fahrzeugs geschuldet war. Dadurch kam es immer wieder zu Wassereinbrüchen in Bereichen der Elektrik.

Probleme die dieses Fahrzeug durch die Bank hatte. Wie die neuen Modelle, mit den kleineren Motoren damit umgehen kann ich nicht sagen, da fehlen die Informationen.

Das dürfte für Opel und Nissan, die beide Baugleich sind, auch gelten. Darüber sollte man sich informieren, ehe man diese Fahrzeugtypen in die engere Auswahl nimmt.

Es wird zwangsläufig ein Fahrzeug werden, mit dem Du viele Kompromisse eingehen wirst. Damit schaffst Du aber die Voraussetzung für spätere,  stressfreie Reisen, weil Dein Fahrzeug zuverlässig läuft. Du umgehst lästige Reparaturen und Schäden, weil Du Dich auf deinen Wohnmobilumbau verlassen kannst.

Entscheidungshilfen liefert das Internet. Foren zu den einzelnen Fahrzeugtypen, sowie Tests und Mängellisten führender Überprüfungsorganisationen können hier helfen.


Basisfahrzeug Wohnmobil Ausbau

Ich bin mit dem Mercedes Vito recht gut bedient. Ich hab Platz zu zweit.

Es reicht uns, um alles notwendige mit zu nehmen, darin zu essen, zu schlafen, mal einen Tag mit schlechtem Wetter aus zu sitzen.  Er ist klein und wendig. Er passt in Tiefgaragen, was die Parkplatzsuche erleichtert und fährt sich leicht durch enge Gassen.

Ein größerer Wagen, etwa ein Fiat Ducato oder ein Mercedes Sprinter  hätte sich bei unserem Projekt  sicherlich auch als geeignet erwiesen. Das mehr an Raum, verbunden mit höheren Kosten, dem Verlust an Wendigkeit, war es uns aber nicht wert. Eine Sache, die jeder für sich entscheiden muss.

Für welches Fahrzeug hast Du Dich entschieden? Und Warum? Welche Gründe hattest Du. Schreibe in den Kommentaren und lass die anderen Leser am Ausbau teilhaben.

 

 

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